Am 24.Dezember 1906 ging die erste Radiosendung in der Geschichte der Menschheit über den Äther. Funker auf ihren Schiffen, sowie einige Bastler vernehmen in ihren Kopfhörern statt Morsezeichen die geisterhafte Stimme des Kanadiers Reginald Fessenden. Er meldet sich mit dem Funkruf „CQ“ kündigt eine Schallplatte an und verliest nach dem Erklingen von Händels „Largo“ die Weihnachtsgeschichte! Weihnachten geht es um Nachrichten, um Sender und Empfänger, und hier sonderlich um Information Gottes. Die wichtigste Nachricht aller Zeiten. Das Angebot der persön-lichen Gemeinschaft und Beziehung mit unserem Schöpfer. Wir sind keine einsamen geistlosen Zellklumpen im Universum sondern einzigartige Persönlichkeiten geschaffen in das Bild Gottes.
GOTT lädt die Menschen durch seine himmlischen Boten ein: „Siehe ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird, denn euch ist heute der Heiland geboren welcher ist Christus der Herr, in der Stadt Davids!“ Wenn diese Information stimmt muss man unbedingt antworten. Der italienische Physiker und Nobelpreisträger Marconi, sagte in einem Interview: „Ich bin stolz darüber, dass ich sowohl ein Christ als auch ein Wissenschaftler sein kann. Ein kleiner Radiosender kann Botschaften über die Weltmeere senden. Aber das menschliche Gehirn ist weitaus komplizierter als das, was Menschen bisher geschaffen haben. Der drahtlose Apparat kann seine Vibrationen direkt zu Ziel senden. Ist es da nicht natürlich zu glauben, dass das Wunder, welches das Gehirn darstellt, in der Lage ist, Vibrationen in Form von Gebeten auszusenden die ebenfalls ihr Ziel erreichen?“ Wievielt mehr können wir das im Internetzeitalter sagen. Gott hat gesendet, die Information ist angekommen. Haben wir Mut zu antworten? Wenn ja, dann erschließt sich uns der Sinn der Weihnacht. Sagen wir der KKK-olympiade ade! In der Kerzen-, Konsum- und Kitscholympiade werden wir den Sinn der Weihnacht nicht entdecken. Goethe sagte: „Wenn je das Göttliche auf Erden erschien,
so war es mit der Geburt Christi.“ Darüber bin ich hocherfreut und das ist mein Leben.
S. Regörk