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Journalist wird Christ!

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Eine gute Ehe, drei gesunde Kinder, null Geldsorgen und einen spannenden Beruf. Es geht ihm richtig gut. Gott? Das ist für ihn derjenige, der die  Menschheit beobachtet  und straft wenn ihm ihr Treiben zu bunt wird. Abgesehen davon ist Gott so ziemlich mit allem vereinbar, was man von ihm denkt und sich vorstellt. Aber mit ihm, Daniel Böcking, stellvertretender Chefredakteur von Bild.de und Mitglied der Bild-Chefredaktion, hat dieser Gott nichts zu tun. Mit seinem persönlichen Lebensalltag hat Gott nichts zu tun. Aber im vergangenen Jahr outete Böcking sich dann als überzeugter Christ. Wie es zu diesem Sinneswandel kam beschreibt er in seinem Buch „Ein bisschen Glauben gibt es nicht“.  Darin beschreibt er, wie er von seinen  subjektiven Gottesbildern zu einer persönlichen Beziehung zu Gott fand.  Anstoß war eine Dienstreise 2010 in das vom Erdbeben zerstörte Haiti. Er  sollte über den Einsatz der Helfer dort berichten und erlebte großes Leid und Elend. Er begleitete Ärzte, die herausgefordert waren zu entscheiden wo sie eine OP für sinnvoll und wo nicht. Er beobachtete sie in ihrem Ringen um Leben zu retten und Gesundheit zu erhalten. Und er sieht wie sie morgens Gott um Hilfe für ihre Entscheidungen und Kraft für ihre Arbeit  bitten. Er nimmt an diese Gebetszeiten teil und erlebt, wie Gott mitten im Chaos real wird. Diese Erfahrungen und die Gespräche mit praktizierenden Christen machen ihm den Unterschied zwischen formeller Kirchenzugehörigkeit und einem persönlichen Glauben an Jesus Christus deutlich. Er stellt seine bisherigen Gottesvorstellungen infrage und berichtet wie Gott ihm nahekommt und wie er sich bekehrt. Nach wie vor gilt Gottes Versprechen aus 5.Mose 4,29: Dann werdet ihr den Herrn, euren Gott, suchen. Und ihr werdet ihn finden, wenn ihr ehrlich und von ganzem Herzen nach ihm fragt.

Pastor Klaus Kröger

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