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Urlaubsbeschwerden

Foto von Modellbus am Strand ausliebezudir Gemeinde Lebenstedt Sommerulaub -

Der englische „Daily Telegraph“ veröffentliche einige Beschwerdebriefe unzufriedener Urlauber. Lesen sie selbst diese skurrilen Beschwerden an den britischen Reiseverband. „Der Strand war zu sandig“ lautete die Klage eines Reisenden. Der Gast einer Hotelkette in Australien beschwerte sich darüber, dass seine Suppe zu dickflüssig und zu würzig gewesen sei. Er hatte die Suppenschüssel mit der Soßenterrine verwechselt.  Eine Beschwerde erreichte die Heimat aus Spanien: „Es gibt zu viele Spanier hier.“ Der Mann an der Rezeption spricht Spanisch. Das Essen ist: „spanisch.“ Jemand beschwerte sich: „Wir haben bei einem Straßenhändler Ray-Ban-Sonnenbrillen für fünf Euro gekauft. Die waren gefälscht!“  Eine tierische Überraschung erlebte diese britische Familie: „Niemand hatte uns gesagt, dass im Meer Fische sein würden.‘ Die Kinder waren geschockt“. „Wir· haben neun Stunden gebraucht, um von Jamaika wieder zurück nach England zu kommen. Bei den Amerikanern hat es nur drei Stunden gedauert.“ „Ich wurde von Moskitos gestochen. Niemand hat mir gesagt, dass die auch stechen können.“ „Wir mussten draußen Schlange stehen – ohne Klimaanlage!“ Eigentlich ist das alles nur lachhaft, aber die Leute haben es ernst gemeint, sonst hätten sie nicht geschrieben. Danken kommt von denken und Dummheit ist die Großmutter der Undankbarkeit. Der Apostel Paulus schreibt im Römerbrief 1,21b: „Stattdessen kreisten ihre Gedanken um Belangloses und da sie so unverständig blieben, wurde es schließlich in ihren Herzen finster.“ Dagegen kann das beste Reiseunternehmen nichts tun. Ich wünsche uns allen frohe, bewahrte und sonnige Ferien- und Urlaubswochen. 

S.Regörk

P.S. auch im Urlaub: Denken nichtvergessen und dankbar bleiben!

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